Zu Beginn der heutigen Umfrage werden Sie gebeten, einen achtstelligen Versuchspersonencode zu erstellen oder Ihren SONA Identity Code anzugeben, um die Daten des Online-Fragebogens und der Smartphone-Erhebung einander zuordnen zu können. Alle Daten werden nur unter diesem Code und nicht unter Ihrem Namen gespeichert. Zu keinem Zeitpunkt werden Name oder Post-Adresse abgefragt (Ausnahme: Vergütung mit Wunschgutschein und Versenden des Leihsmartphones per Post). Während der laufenden Erhebung bleibt die Zuordnung Ihrer Daten zu Ihrem Code bestehen. Die Erhebung wird voraussichtlich ein Jahr (bis ca. März 2025) andauern. In diesem Zeitraum können Sie jederzeit die Löschung Ihrer Daten verlangen, danach wird die Zuordnung der Daten zu Ihrem Code gelöscht.
Falls Sie nach der Teilnahme an der heutigen Umfrage an der Smartphone-Studie teilnehmen wollen, benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme für die Proband:innen-Schulung. Sie werden am Ende der heutigen Umfrage zu einer separaten Umfrage weitergeleitet, bei der Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben können. Diese wird selbstverständlich getrennt von Ihren Daten gespeichert und dient nur zur Kontaktaufnahme für den zweiten Teil der Umfrage. Aufgrund der Zeitstempel der Umfragen weisen wir jedoch darauf hin, dass es unter Umständen möglich wäre, Ihre Daten einer der E-Mail-Adressen zuzuordnen, jedoch auch nicht mit Gewissheit. Die verantwortliche Projektleitung und die weiteren beteiligten Forschenden versichern, dass diese Art der Datennutzung unterbleibt, die überdies keinerlei wissenschaftlichen Wert hätte. Die Liste mit den angegebenen E-Mail-Adressen wird nach Abschluss der Datenerhebung vernichtet. Ihre E-Mail-Adresse wird nur zur Einladung zur Proband:innen-Schulung gespeichert und wird in keinem Fall Ihrem Code zugeordnet.
Hinweis zur Vergütung: Um den Wunschgutschein erhalten zu können, müssen Name, Vorname und Wohnort erfasst werden. Dies erfolgt nach Teilnahme an der gesamten Studie. Zur Ermittlung der Höhe der Vergütung ist es kurzzeitig möglich, über ihren Versuchspersonen- bzw SONA Identity Code eine Zuordnung Ihrer in der Studie erhobenen Daten zu diesen personenbezogenen Angaben (Name, Vorname, Wohnort) zu ermöglichen. Die Zuordnung erfolgt jedoch ausschließlich zur Ermittlung der Vergütung. Nach Übersenden des Wunschgutscheines wird die Zuordnung sofort gelöscht. Die personenbezogenen Angaben (Name, Vorname, Wohnort) werden auf eine separate Liste übertragen und getrennt von den in der Studie erhobenen Daten verschlossen in den Räumen der Universität Osnabrück innerhalb des Fachbereichs Klinische Psychologie und Psychotherapie für fünf Jahre aufbewahrt.
Über einen Link zur Datenschutzseite von LimeSurvey wird Ihnen zusätzlich die Möglichkeit gegeben, weitere Hinweise zum Datenschutz zu erhalten (https://www.limesurvey.org/de/datenschutzhinweise). Alle Daten, die mit LimeSurvey erfasst werden, werden auf einem lokalen Server der Universität Osnabrück gespeichert, auf den nur die an der Studie beteiligten Forschenden, Studierenden und die lokalen Serveradministratoren Zugriff haben.
Die App movisensXS dient der Bereitstellung und Darstellung der Fragebögen auf Ihrem Smartphone. MovisensXS zeichnet die Daten auf, die Sie in den Fragebögen angeben. Außerdem werden Informationen darüber aufgezeichnet, wann Sie mit der Studie gestartet und die Fragebögen ausgefüllt haben. Des Weiteren zeichnet movisensXS Daten auf, die für eine fehlerfreie Funktion der App notwendig sind (z.B. Fehlermeldungen). Außerhalb der App werden keine weiteren Daten von Ihnen und Ihrer Nutzung anderer Apps gesammelt und gespeichert. Die App wird keine Audio-Dateien mitschneiden und keine Kontakte, Bilder o.ä. speichern, die sich auf Ihrem Smartphone befinden. Die Daten bei movisensXS werden pseudonymisiert gesammelt und gespeichert, die Identität von Proband:innen ist movisens nicht bekannt. Die Studie darf und wird keine Daten sammeln, die es movisens erlauben würde, die Identität von Proband:innen zu erkennen. Nach Abschluss der Studie werden die erhobenen Daten auf Server der Universität Osnabrück bzw. auf externe Datenträger, die in den Räumen der Universität Osnabrück verschlossen aufbewahrt werden, übertragen, und die Löschung der Daten bei movisens vorgenommen. Über einen Link zur Datenschutzseite von movisens wird Ihnen zusätzlich die Möglichkeit gegeben, weitere Hinweise zum Datenschutz zu erhalten (https://docs.movisens.com/movisensXS/faq/).
Die gesamten pseudonymisierten Daten aus allen Studienteilen sind nur den folgenden an der Studie beteiligten Personen zugänglich:
- Prof. Dr. Silja Vocks, Kristine Schönhals (M.Sc.), Gritt Ladwig (M.Sc.), Dr. Fanny Dietel
- Wissenschaftliche Hilfskräfte des Fachgebiets Klinische Psychologie und Psychotherapie und Studierende, die ihre Bachelor- oder Masterarbeit im vorliegenden Projekt schreiben
- Den Serveradministratoren des Instituts für Psychologie
Sämtliche Studienmitarbeiter:innen unterliegen der Schweigepflicht nach § 203 StGB (auch die wissenschaftlichen Hilfskräfte und die Studierenden unterschreiben eine Schweigepflichtserklärung).
Die Daten werden in anonymisierter Form (d. h. es sind keine personenbezogenen Daten wie E-Mail-Adressen zuzuordnen) ausgewertet und eventuell in wissenschaftlichen Zeitschriften sowie Bachelor- und Masterarbeiten publiziert sowie auf wissenschaftlichen Kongressen präsentiert. Im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten im Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Osnabrück werden die in dieser Studie erhobenen, anonymisierten Daten eventuell durch Studierende erneut analysiert. Den Studierenden wird es dabei zu keinem Zeitpunkt möglich sein, die Daten mit Ihrer Person in Verbindung zu bringen. Nach Abschluss der Studie und Publikation der Ergebnisse werden die anonymisierten Daten im Archiv des Fachgebietes Klinische Psychologie und Psychotherapie des Instituts für Psychologie der Universität Osnabrück aufbewahrt. Die anonymisierten Daten werden gemäß den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für mindestens 10 Jahre nach der Datenerhebung aufbewahrt. Die anonymisierten Daten dieser Studie sollen zudem als offene Daten im Internet in einem Datenarchiv (voraussichtlich Datenarchiv PsychDataZPID zur Langzeitarchivierung von Forschungsdaten, s. auch https://rdc-psychology.org/de/homepage-deutsch?main=about&sub=none) zugänglich gemacht werden. Damit folgt diese Studie den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) zur Qualitätssicherung in der Forschung.