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Social Media und Essstörungen

Herzlich willkommen zu unserer Umfrage!


Wir möchten Sie einladen, an unserer Smartphone-Studie „Social Media und Essstörungen“ teilzunehmen. Im Rahmen dieser Studie beschäftigen wir uns mit dem Einfluss des Konsums von Sozialen Medien und sozialen Vergleichen auf das Körperbild, die Stimmung sowie das Essverhalten und Essstörungssymptomatik. Dabei sind Personen ab 18 Jahren, die täglich bildbasierte Soziale Medien (z.B. Instagram, TikTok, Snapchat, Facebook, BeReal usw.) nutzen und aktuell eine Essstörung haben, aufgerufen, an unserer Studie teilzunehmen. Bildbasiert bedeutet, dass auf diesen Sozialen Medien vorrangig Bilder, Fotos, Reels, Storys, kurze Videos etc. geteilt werden. NICHT gemeint sind Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Telegram.

Für die Studie beantworten Sie heute einen Online-Fragebogen, nehmen zu einem späteren Zeitpunkt an einer Proband:innen-Schulung Online oder in Präsenz (abhängig von der Kompatibilität Ihres Smartphones und Ihrer eigenen Präferenz) sowie an einer Probestudie teil und beantworten dann 7 Tage lang kurze standardisierte Fragebögen bzgl. verschiedener psychologischer Phänomene, wie Ihrer Stimmung, Ihrer körperlichen Befindlichkeit und Ihrem Konsum von Sozialen Medien. Dies erfolgt einerseits, nachdem Sie bildbasierte Soziale Medien konsumiert haben sowie zusätzlich 4-mal täglich zufällig über den Tag verteilt und täglich vor dem Schlafengehen.

Es wird u.a. erfragt, ob Sie eine bestimmte Art von Inhalten gesehen haben: Sogenannte Thinspiration oder Fitspiration, die als Inspiration dienen sollen, abzunehmen bzw. die eigene Fitness zu verbessern. Daneben wird auch gefragt, ob Sie Inhalte gesehen haben, in denen es um Body Positivity, Body Neutrality oder Body Functionality geht, durch die eine positive, akzeptierende oder funktionale Einstellung gegenüber dem eigenen Körper gefördert werden sollen. Wie genau Sie diese Inhalte erkennen, wird in der Proband:innen-Schulung näher erklärt – es ist also keine Voraussetzung für die Teilnahme, dass Sie diese Art von Inhalten regelmäßig sehen oder bereits einordnen können.

Für die Durchführung der Studie am Smartphone nutzen wir die App movisensXS, welche auf Android-Smartphones installiert werden kann. Bei fehlender Kompatibilität Ihres Smartphones mit der App können Android-Leihsmartphones bei der Studienleiterin (Kristine Schönhals, M.Sc.) ausgeliehen werden.  Die Beantwortung der einzelnen Fragebögen am Smartphone wird jeweils ca. 2-5 Minuten in Anspruch nehmen. Proband:innen, die aufgrund räumlicher Entfernung nicht zu einer Präsenzschulung erscheinen können, können ein Leih-Smartphone per Post erhalten.

Vor Beginn der Smartphone-Erhebung wird die Proband:innen-Schulung sowie eine Probestudie stattfinden, bei der u.a. die Kompatibilität Ihres Smartphones überprüft wird, Sie sich mit der Nutzung der Studien-App movisensXS vertraut machen können sowie nähere Informationen über den genauen Studienablauf erhalten.

Falls Sie sich für eine Teilnahme an unserem Forschungsvorhaben entscheiden, bitten wir Sie, vorab einige Fragebögen auszufüllen.

Als Dankeschön für Ihre Teilnahme können Sie nach Abschluss der gesamten Studie bis zu 40€ je nach Vollständigkeit der Daten (Online-Fragebogen, Proband:innen-Schulung, Smartphone-Studie) erhalten.

Die verantwortlichen Projektleiterinnen sind Prof. Dr. Silja Vocks und Kristine Schönhals (M.Sc.) des Fachgebietes Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Osnabrück. Neben diesen sind Studierende des Bachelor- und Masterstudiengangs Psychologie der Universität Osnabrück involviert, die Ihre Abschlussarbeiten im Projekt schreiben.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Prof. Dr. Silja Vocks und Kristine Schönhals (M.Sc.), Universität Osnabrück, Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie, silja.vocks@uni-osnabrück.de, kristine.schoenhals@uni-osnabrück.de